In seiner Sitzung am 4. Dezember 2014 hat sich der Rat der Gemeinde Holle in einer Resolution für den Erhalt der Kinder- und Jugendhilfe Henneckenrode ausgesprochen. Hintergrund hierfür ist die Ankündigung der Stiftung Katholische Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim, Henneckenrode aufzugeben.

"Es ist ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass sich der Rat mit dieser Resolution für den Erhalt der Kinder- und Jugendhilfe am Standort Henneckenrode einsetzt", betont Bernd Leifholz, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle und Mitglied des Gemeinderates.

Für die Kinder und Jugendlichen gehe eine vertraute und damit so wichtige Umgebung verloren. „Ich habe nicht den Eindruck, dass bei der Entscheidungsfindung tatsächlich das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt steht“, unterstreicht Leifholz.

Der Rat der Gemeinde Holle hat sich in seiner Sitzung am 4. Dezember 2014 in einer Resolution für den Erhalt der Kinder- und Jugendhilfe Henneckenrode ausgesprochen. Hintergrund hierfür ist die Ankündigung der Stiftung Katholische Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim, Henneckenrode als Standort aufzugeben. Mit der Resolution wird diese Entscheidung kritisiert. Gleichzeitig wird auch die Begründung für die Aufgabe von Henneckenrode als Standort für die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung infrage gestellt. "Wir appellieren daher (...) an die Verantwortlichen der Blum'schen Waisenhausstiftung und der Stiftung Katholische Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim, aber auch an den Bischof von Hildesheim, die Entscheidung zur Aufgabe des Schlosses Henneckenrode als Heimat für Kinder und Jugendliche zu überdenken und zu revidieren", so die Forderung der Resolution.