Der Arbeitskreis Asylbewerber traf sich am 21.06.2015 in den Räumen des DRK Holle am Bahnhof. Der Einladung folgten vier Afrikaner und ein Inder. Ingrid Weber als Ortsbürgermeisterin, Gerhard Klein als Vertreter der ev. Kirche, Andrea Müller, Jugendpflegerin in Holle und Ansprechpartnerin in der Gemeinde für die Asylbewerber, Birgit Dürkop aus Hackenstedt als Nachbarin einiger Asylbewerber, die in Hackenstedt leben,

Herr Toppel vom Asyl e.V. Hildesheim, die Vorsitzende des DRK Ortsvereins Holle Sieglinde Deffner-Korrmann als Gastgeberin, Gisela Suden und Sabine Halter, Holler Mitbürgerinnen, wollten hören wie sich die derzeitige Situation der Asylbewerber in Holle darstellt. Inka Uthe nahm als stellvertretende Vorsitzende des SPD Gemeindeverbandes teil.

Herr Toppel berichtete kurz vom aktuellen Stand der Asylbewerbungen im Landkreis Hildesheim. Danach erzählten die Asylbewerber von ihrem Leben in Holle und vom derzeitigen Status ihres Asylantrags. Die Anwesenden erfuhren von ihren Problemen, einen Sprachkurs zu bekommen. Frau Suden bot daraufhin an, den Deutschkurs vom letzten Jahr wieder aufzunehmen. Allerdings machte sie zur Bedingung, dass mindestens zwei Personen daran teilnehmen müssten.

Weiterhin baten die Asylbewerber um Unterstützung bei der Reparatur ihrer Fahrräder. Da diese das ganze Jahr vor dem Haus stehen, bedürfen sie einer Inspektion. Leider verfügen sie weder über entsprechendes Werkzeug noch über die Mittel, um Ersatzteile beschaffen zu können.

Der Arbeitskreis Asylbewerber in Holle trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Wer an einer Mitarbeit interessiert ist, ist herzlich willkommen und kann jederzeit mit einer der oben genannten Personen Kontakt aufnehmen.