Am 14. November 2015 richtete der SPD-Unterbezirk Hildesheim die Veranstaltung „Starke Ideen für Deutschland 2025“ aus. Prominenter Gastredner war Thorsten Schäfer-Gümbel, stellv. Parteivorsitzender der SPD. Aus Holle nahmen Sven Wieduwilt, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle, Doris Bremermann, stellv. Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbandes, und Horst-Günther Bode an der Veranstaltung teil.

Die SPD hat mit dem Impulspapier „Starke Ideen für Deutschland 2025“ einen Diskussionsprozess über die Zukunft unseres Landes gestartet: Wovon und wie wollen wir in 10 Jahren leben? Wie sichern und schaffen wir auch in Zukunft Wohlstand, Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt? Das sind die zentralen Fragestellungen der Debatte. Und hierüber diskutierten Thorsten Schäfer-Gümbel, stellv. Parteivorsitzender der SPD, Dr. Christiane Dienel, Präsidentin der HAWK und Claus-Ulrich Heinke, Vorsitzender des Kulturbeirates des Landkreises Hildesheim und Theologe, bei der Veranstaltung des SPD-Unterbezirks.

Aus Holle nahmen Sven Wieduwilt, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle, Doris Bremermann, stellv. Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbandes, und Horst-Günther Bode an der Veranstaltung teil.

„Es war eine spannende und interessante Diskussion“, so Sven Wieduwilt, der als stellv. Vorsitzender des SPD-Unterbezirks diese Veranstaltung mit initiiert hatte. „Schäfer-Gümbel skizzierte die Herausforderungen an sozialdemokratische Politik in den kommenden Jahren, auch vor dem Hintergrund der Flüchtlingszahlen. Und er machte an Beispielen wie der Bildungs- und auch Wohnungsbaupolitik deutlich, dass niemand in der Gesellschaft gegeneinander ausgespielt werden darf“, betonte Wieduwilt

Im Hinblick auf die Perspektivdebatte und die Aufgaben der SPD wies Sven Wieduwilt noch einmal auf die Herausforderungen der Integration hin. „Klar ist, dass ein Großteil der Flüchtlinge, die derzeit auf der Suche nach Sicherheit vor Krieg und Verfolgung zu uns kommen, bei uns bleiben wird“, so Wieduwilt. „Deren Integration in die Gesellschaft ist die Herausforderung der kommenden Jahre. Bildung, Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung werden die zentralen Elemente sein, um diese Herausforderung zu bewerkstelligen.“

Doris Bremermann schloss sich der Bewertung an. „Eine interessante Veranstaltung, insbesondere deshalb, weil nicht nur oberflächlich diskutiert wurde, sondern die Debatte sehr offen, sehr engagiert und an der Sache orientiert stattfand“, so Doris Bremermann. „Thorsten Schäfer-Gümbel hatte zu Beginn seiner Rede deutlich gemacht, dass die SPD auch mit Blick auf Wahlprogramme Konflikte ernsthaft austragen und nicht mit Blick auf Umfragen vertagen darf. Veranstaltungen wie diese tragen zu dieser offenen Diskussionskultur bei“, unterstrich Doris Bremermann.