Bei der Wahlkreiskonferenz des SPD-Unterbezirks Hildesheim, die am 25. November 2016 in Alfeld stattfand, wurde Bernd Westphal zum Kandidaten im Wahlkreis 48 für die Bundestagswahl im September 2017 gewählt: 96,7 Prozent Ja-Stimmen. 116 der anwesenden Delegierten stimmten für ihn. „Ein hoher Vertrauensbeweis und eine große Motivation und starker Rückenwind für unseren gemeinsamen Wahlkampf“, betonte Bernd Westphal. Und fügte hinzu: „Ich will diesen Wahlkreis direkt gewinnen.“

Aus Holle nahmen Inka Uthe, Sven Wieduwilt und Horst-Günther Bode an der Konferenz teil. Sven Wieduwilt, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle und Mitglied des Kreistages, freute sich über das Ergebnis. „Bernd Westphal ist ein guter Abgeordneter, der die Interessen unseres Wahlkreises und damit der Region Hildesheim hervorragend vertritt“, so Sven Wieduwilt. „Das Ergebnis bei der Aufstellung ist ein toller Start in den Bundestagswahlkampf. Und der beginnt für uns mit dieser Konferenz.“

Inka Uthe, Mitglied des Gemeinderates und Ortsbürgermeisterin von Holle, schloss sich der Einschätzung an. „Bernd Westphal ist in diesem Wahlkreis präsent, er nimmt sich der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger an“, unterstreicht Inka Uthe. „Er ist unser Abgeordneter in Berlin. Jetzt geht es darum, dass das bei der Bundestagswahl so bleibt.“ Auch Horst-Günther Bode ist dieser Auffassung. „Der Wahlkreis Hildesheim war bei der SPD immer in guten Händen“, so Bode. „Bernd Westphal hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er ein guter Abgeordneter ist. Wir sollten jetzt daran arbeiten, dass er diesen Wahlkreis zukünftig auch direkt gewinnt.“

In seiner Rede zog Bernd Westphal eine Bilanz seiner geleisteten Arbeit. „In den letzten Jahren habe ich durch hohe Präsenz, Verlässlichkeit und Engagement hier vor Ort im Wahlkreis gezeigt, dass ich Ansprechpartner für alle Belange bin“, unterstrich Westphal.

Auch mit aktuellen Entwicklungen im Parteiensystem setze Bernd Westphal sich auseinander. „Wir erleben eine Zeit, in der einige Grundpfeiler unserer Demokratie – die offene Gesellschaft, die Toleranz gegenüber anderen und auch der respektvolle Umgang miteinander – in Frage gestellt werden“, so Westphal. „Wir erleben eine Zeit, in der Populisten und Autokraten auf dem Vormarsch scheinen.“ Im Hinblick auf die AfD betonte er: „Die AfD ist keine Alternative für Deutschland. Sie ist eine Partei der Vergangenheit. Sie ist der Abgrund für Deutschland.“ Dem stellte er die SPD gegenüber. „Wir hingegen sind eine Partei mit Vergangenheit aber für die Zukunft“, betonte Bernd Westphal. Die SPD sei die älteste Volkspartei in Deutschland mit einem klaren Kompass für soziale Gerechtigkeit, mit dem Anspruch Zukunft zu gestalten. „Eine Zukunft mit einem modernen, weltoffenen, wirtschaftlich erfolgreichen, sozial gerechten und umweltpolitisch vorbildlichen Deutschland!“

Bernd Westphal skizzierte drei Bereiche, um das deutlich zu machen und zu zeigen, was ihm wichtig ist: Soziale Gerechtigkeit, ökologische Modernisierung der Wirtschaft und die Außen- und Sicherheitspolitik. „Wir brauchen gute Arbeit, die zufrieden und nicht krank macht“, so Westphal. „Und wir brauchen die Einführung der Bürgerversicherung anstelle einer Zweiklassenmedizin und das muss Voraussetzung für eine mögliche Regierungsbeteiligung sein.“

Zum Abschluss seiner Rede warb Bernd Westphal noch einmal um das Vertrauen der Delegierten. „Ja, es kann ab und zu auch anstrengend werden. Aber ich kann euch versichern, ich bin verdammt stolz darauf, als Sozialdemokrat für unsere SPD ins Rennen zu gehen“, betonte Westphal. „Lasst uns ein starkes Signal der Geschlossenheit an die Menschen im Landkreis Hildesheim senden.“

Das „Signal der Geschlossenheit“ folgte bei der Wahl. 96,7 Prozent und damit 116 Delegierte stimmten für Bernd Westphal. Es gab 3 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung.