Am 31. März 2017 las der Hildesheimer Autor Bernward Schneider auf Einladung des SPD-Gemeindeverbandes Holle aus seinem Buch "Unterm Galgenberg". Der Veranstaltungsort, das Café Engelke in Holle, war bis auf den letzten Platz belegt. Und die Gäste lauschten gespannt der Lesung und dem Verlauf des Krimis.

„Ich freue mich, dass so viele von Ihnen an diesem Frühlingsabend den Weg zu unserer Veranstaltung gefunden haben“, unterstrich Sven Wieduwilt, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle zu Beginn der Veranstaltung. „Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, Bernward Schneider für diese Lesung zu gewinnen. Vielen Dank dafür!“ Bernward Schneider ist seit 1986 Rechtsanwalt in Hildesheim, von 1991 bis 1994 auch in Berlin-Köpenick. Seine Kriminalromane erscheinen im Gmeiner Verlag und im Sutton Verlag. "Unterm Galgenberg" ist sein erster Hildesheim-Krimi.

„Die schöne neue Mandantin des Hildesheimer Anwalts Michael Bendis kommt ihm näher als es das Anwalt-Mandanten-Verhältnis gebietet. Bis sie eines Tages tot ist. Selbstmord heißt es, auch bei der Polizei. Doch kurz zuvor hatte sie ihrem Anwalt noch Geld für einen neuen Auftrag gegeben. Bendis glaubt nicht an einen Freitod und nimmt die Spur eines Unbekannten auf, der sich in der Nacht ihres Todes vor der Wohnung seiner Geliebten herumgedrückt hat“ – so die Kurzvorstellung des Krimis „Unterm Galgenberg“. Die gut einstündige Lesung hieraus fand großes Interesse der anwesenden Gäste. Diese folgten gespannt den Ausschnitten aus diesem Krimi.

„Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht“, so Sven Wieduwilt im Anschluss. „Aber ich bin neugierig, wie es mit Bendis und der Aufklärung des Falles weitergeht.“ Das Buch liege schon zuhause. „In den nächsten Tagen wird es gelesen.“ Viele Gäste teilten die Neugierde und nutzten die Möglichkeit, im Anschluss an die Lesung das Buch zu kaufen.

Zum Abschluss der Veranstaltung zeigte sich der SPD-Gemeindeverband Holle sehr zufrieden. „Diese Lesung war ein toller Erfolg. Gut besucht, eine angenehme Atmosphäre und ein spannender Krimi-Abend“, betonte Horst-Günther Bode, Mitglied im SPD-Gemeindeverbandsvorstand. „Wir werden über eine Fortsetzung nachdenken.“