Am 16. Juli 2017 hat der SPD-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin einen „Zukunftsplan“ präsentiert und damit seine Vorstellungen für ein modernes und gerechtes Deutschland in einem besseren Europa skizziert. Für Bernd Westphal, Mitglied des Bundestages und Kandidat der SPD im Wahlkreis Hildesheim, gibt dieser Plan die richtigen Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland und für Europa.

„Wir geben konkrete Antworten auf Zukunftsfragen und Herausforderungen unserer Gesellschaft“, so Bernd Westphal. „Das ist manchmal mühsam, aber es ist ein ernsthafter Umgang mit den Sorgen, Problemen und Fragen unserer Bürgerinnen und Bürger.“ Die SPD stelle sich dieser Aufgabe. „Wir bieten Lösungen und Konzepte und stellen diese zur Wahl.“ Die Zuspitzung und Konkretisierung 70 Tage vor der Bundestagswahl sei ein richtiger Schritt, betont Bernd Westphal.

Stärkere Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Digitalisierung mit ihren Fragen und Herausforderungen für Unternehmen, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch für unsere Gesellschaft, die Ausgestaltung von Solidarität in Deutschland und in Europa – das sind die Fragestellungen, auf die der Zukunftsplan von Marzin Schulz Antworten gibt. Er ergänzt damit das Regierungsprogramm „Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit“, das der SPD-Bundesparteitag am 25. Juni 2017 beschlossen hatte.

Aus Sicht von Bernd Westphal ist der Vorschlag von Martin Schulz, für jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer ein mit bis zu 20.000 Euro aufgefülltes "Chancenkonto" für Weiterbildung einzuführen, eine der wichtigen Forderungen des „Zukunftsplans“. „Wir erleben seit vielen Jahren, dass sich die Arbeitswelt rapide verändert“, unterstreicht Bernd Westphal. „Das geschieht durch technische Innovationen und zukünftig noch viel stärker durch die Digitalisierung. Gleichzeitig erleben wir aber auch, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer andere, veränderte Ansprüche an Beschäftigung und Beschäftigungszeiten haben.“ Beschäftigtenbefragungen der vergangenen Jahre hätten das immer wieder unterlegt. Das sogenannte „Chancenkonto“ wäre eine Möglichkeit, mit Blick auf Weiterbildung und Ansprüche an Arbeitszeitgestaltung hierauf zu reagieren. „Es wäre der erste und richtige Schritt in Richtung einer Arbeitsversicherung, wie sie seit vielen Jahren von der SPD gefordert wird“, so Westphal.