Am 12. April 2018 hat das Projektbüro "Hi2025", das Team für die Bewerbung Hildesheims um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025", auf seiner Tour durch den Landkreis Hildesheim Halt in der Gemeinde Holle gemacht. "Gemeinsam zum Titel", so das Ziel! Der Rat der Gemeinde Holle hat die Unterstützung der Bewerbung im Dezember 2017 beschlossen und die SPD-Fraktion steht klar hinter diesem Projekt.

„Ein spannendes Projekt mit viel Potenzial, Chancen und Perspektiven“, so Maike Gückel, Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, und Sven Wieduwilt, Mitglied des Hildesheimer Kreistages einhellig.

Die Stadt Hildesheim hatte im April 2017 beschlossen, sich um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2025“ zu bewerben. Der Beschluss des Hildesheimer Stadtrates enthält die Maßgabe, „dass die Bewerbung Hildesheims als Kulturhauptstadt Europas 2025 (KHS) eine nachhaltig gleichberechtigte Teilhabe der gesamten Bevölkerung am breiten Spektrum von Kultur und Bildung in Stadt und Region Hildesheim fördern soll“, so eine Formulierung in der Vorlage 70/2017, die der Holler Gemeinderat im Dezember 2017 beschlossen hatte. Derzeit wird die Bewerbung vorbereitet, die dann voraussichtlich im Oktober 2019 abgegeben werden muss. Es folgt schließlich die Auswahlrunde und damit die Entscheidung über die sog. "Shortlist". 2020 wird schließlich darüber entschieden, welche Stadt den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2025“ tragen wird.

„Die Bewerbung und bereits der Prozess bis zur Bewerbung um den Titel ,Kulturhauptstadt Europas 2025’ und hoffentlich darüber hinaus bieten enorme Perspektiven für unsere Region“, betont Sven Wieduwilt. „Die Vernetzung der kulturellen Aktivitäten, die Verzahnung der Stadt Hildesheim und der weiteren Kommunen im Landkreis Hildesheim, die Stärkung der Identität als Region Hildesheim und der Ausstrahlung unserer Region, die wirtschaftlichen und kulturwirtschaftlichen Effekte – das sind nur Beispiele für die Potenziale, die diese Bewerbung ermöglicht.“

Auch Maike Gückel zeigt sich zuversichtlich. „Die Veranstaltung und der Besuch des Projekt-Büros haben gezeigt, wie viel Potenzial und Kreativität mit dem Projekt verbunden ist und durch dieses freigesetzt“, unterstreicht Maike Gückel. Außerdem zeige sich, was der Landkreis an kulturellen Schätzen zu bieten habe. „Das kann ein großer Erfolg werden“, so Maike Gückel. Sie freute sich dabei auch über die Postkarte, die vom Projektbüro für jede Gemeinde entwickelt wurde. Das Motto der Holler Karte: Alles Tolle kommt aus Holle. „Wer kann da widersprechen?“, fragt Maike Gückel schmunzelnd.