Am 11. September 2016 finden in Niedersachsen die Kommunalwahlen statt. Der Rat der Gemeinde Holle und die Ortsräte in den Ortschaften der Gemeinde werden gewählt. Die SPD tritt zu diesen Wahlen mit einem starken Personalangebot an. Und sie präsentiert sich mit vielen starken und engagierten Frauen. Sieben Kandidatinnen haben sich für den Gemeinderat beworben. In vier Ortschaften werden die Ortsratslisten der SPD von Frauen angeführt.

Die Wahlliste der SPD für den Gemeinderat umfasst in diesem Jahr 19 Vorschläge. Für die SPD kandidieren für den Gemeinderat Inka Uthe, Simone Flohr, Maike Gückel, Dunja Schroweg, Doris Bremermann, Ute Witteczek und Heike Kobert. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, eine Liste mit so vielen Frauen aufzustellen“, so Sven Wieduwilt, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Holle. „Ich bin sehr stolz darauf.“ Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass die gewählten Volksvertreter die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Die Erfahrung und der Blick auf die Listen der Mitbewerber zeigen jedoch, dass es das im Hinblick auf den Frauenanteil aber leider noch lange nicht ist. „Es ist unsere Aufgabe als Politiker und Parteien, daran zu arbeiten, dass ein angemessener Frauenanteil zur Selbstverständlichkeit wird. Es freut mich, dass wir als SPD in Holle einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht haben“, betont Sven Wieduwilt.

Simone Flohr, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Derneburg-Holle-Sillium und Mitglied des Gemeinderates, lenkt den Blick auf die Ortsräte und hier auf die Wahlvorschläge der SPD. In vier Ortschaften stehen Frauen auf Platz 1 der SPD-Ortsratslisten: Inka Uthe in Holle, Dunja Schroweg in Derneburg, Ute Witteczek in Sottrum und Simone Flohr in Sillium. „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Inka Uthe und Dunja Schroweg wollen Ortsbürgermeisterinnen bleiben und ich möchte gern Ortsbürgermeisterin werden – wenn die Wählerinnen und Wähler uns ihr Vertrauen schenken“, betont Simone Flohr. „Wir als SPD setzen ein politisches Zeichen in den jeweiligen Ortschaften aber auch in der Gemeinde, indem wir mit starken Frauen an der Spitze antreten.“