Ortsratssitzung in Holle am 02.11.2017
Für das Amt der Ortsbürgermeisterin wurde Inka Uthe (SPD) ebenso einstimmig wiedergewählt wie ihr Stellvertreter Andreas Fedorczuk (CDU).
Kaum verpflichtet widmeten sich die Ortsratsmitglieder dem geplanten Baugebiet „Holle Nord“. Auf dem Gebiet nördlich der Firma Kremkau und dem REWE-Markt sollen etwa 50 Bauplätze entstehen. Allerdings sind noch nicht alle Kaufverträge mit den derzeitigen Landbesitzern abgeschlossen.
Die Vermarktung der Grundstücke wird dann die Niedersächsische Landesgesellschaft übernehmen. Zur Zeit stehen keine Bauplätze in der Ortschaft Holle zum Verkauf. „Wer derzeit in Holle bauen möchte, könne das höchstens auf Privatgrundstücken tun“, sagte Bürgermeister Huchthausen.
Weiterhin beschäftigten sich die Ortsratsmitglieder mit der Verkehrsberuhigung in der Ortsmitte und mit den Bushaltestellen an der Marktstraße sowie am Bahnhof. „Das sind die wichtigsten Haltestellen in unserer Ortschaft. An der Marktstraße auf der Straßenseite des EDEKA-Marktes existiert keine Möglichkeit, sich unterzustellen. Das muss sich ändern“, erklärte Inka Uthe.
Außerdem wünscht sich der Ortsrat eine Sanierung der Treppe, die hinab zur Sporthalle am Mohldberg führt. In diesem Zusammenhang wurde auch ein barrierefreier Abgang diskutiert. Der Rettungsweg hinter der Sporthalle bedarf der Ausbesserung. Ein fester Belag ist hier notwendig.
Weiterhin ist eine Ausweitung des Parkplatzes am Bahnhof erforderlich. Die zusätzlich geschaffenen Parkmöglichkeiten reichen nicht mehr aus. Die freie Rasenfläche sollte noch einbezogen werden.
„Außerdem muss der Zaun vor der Gemeindeverwaltung dringend restauriert werden,“ fordert Maike Gückel als neue Fraktionsvorsitzende der SPD zum Tagesordnungspunkt „Anhörung zum Haushalt 2017“. In einigen Straßen haben Bäume auf öffentlichen Grünstreifen das Pflaster der Gehwege angehoben. Ein Fällen der Bäume sollte in Betracht gezogen werden.
Verabschiedet wurden Norbert Blumenberg, Gerhard Klein und Alfred Schneider. Der Ortsrat dankt den ausscheidenden Mitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement in den letzten Jahren.