SPD-Gemeinderatsfraktion berät über die Folgen des Hochwassers
Am 19. August 2017 ist die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Holle zu einer Klausursitzung zusammengekommen. Auf der Tagesordnung standen die Folgen des Hochwassers und des Hochwasserschutzes. Die SPD-Fraktion war sich einig, dass der Hochwasserschutz in der Gemeinde Holle auch zukünftig eine hohe Priorität haben muss.
Klaus Huchthausen, Bürgermeister der Gemeinde Holle, gab zu Beginn der Sitzung einen Rückblick auf die Hochwasserkrise Ende Juli in der Gemeinde Holle und der Region. Er lobte die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, aber auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer für deren Einsatz und deren Engagement. „Wir können stolz auf die Kameradinnen und Kameraden und unsere Gemeinde sein“, so Klaus Huchthausen. Gleichzeitig unterstrich er noch einmal den Anspruch der Gemeinde. Die Bürgerinnen und Bürger könnten sich auf die Gemeinde verlassen. „Wir geben in solchen Krisensituationen nichts auf, keinen Menschen, kein Grundstück, kein Vieh! Das galt bei diesem Hochwasser, das gilt auch zukünftig!“
Mit Blick auf die Folgen des Hochwassers ist sich die SPD-Fraktion einig, dass der Hochwasserschutz in der Gemeinde Holle Priorität haben muss, wobei auch den Bürgerinnen und Bürgern hierbei eine Verantwortung zukäme. „Dieses Thema war uns in der Vergangenheit wichtig“, so Maike Gückel, Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion. „Es wird auch in den kommenden Jahren ganz oben auf der Tagesordnung unserer Arbeit als Gemeinderatsfraktion stehen.“ In der Konsequenz bedeute dies aber auch, dass andere gute und auch wünschenswerte Projekte erst einmal zurückgestellt werden müssten. „Wir haben 2015 und 2016 im Rahmen der Arbeit am Dorfentwicklungsprogramm viele spannende Projekte herausgearbeitet und definiert. Dazu gehört auch die Schaffung und der weitere Ausbau von Dorfgemeinschaftshäusern“, so Maike Gückel. „Hier war sich meine Fraktion einig, dass dieser Ausbau derzeit zurückstehen muss.“