Am 22.05. besuchte Bernd Lynack, Landratskandidat der SPD, die Gemeinde Holle.

Am 22.05. besuchte Bernd Lynack, Landratskandidat der SPD, die Gemeinde Holle. Gemeinsam mit Bürgermeisterkandidatin Maike Gückel, der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Simone Flohr und dem SPD- Kreisvorsitzenden Sven Wieduwilt konnte er im Rahmen einer Fahrradtour durch einen Teil der Gemeinde verschiedene Themenfelder, Orte und Personen kennenlernen.

„Viele Themenbereiche in unserer Gemeinde haben einen direkten Bezug zum Kreis. Für uns als SPD Ortsverein ist es wichtig, dass Bernd Lynack einen Einblick in unsere Gemeinde bekommt.“ so Simone Flohr. Ein Ziel, das erreicht wurde.

„Mobilität neu vernetzten, sichere Fahrradwege, Integrationsarbeit in ländlichen Strukturen, Kunst und Kultur für ein breites Publikum, Hochwasserschutz sowie soziales und soziokulturelles Ehrenamt - breiter hätte das Spektrum meiner heutigen Radtour durch die Gemeinde Holle nicht sein können“, zeigt sich Bernd Lynack zufrieden. „Alles Themen, die nicht nur direkt vor Ort bewegen, sondern vor allem auch regional gedacht werden müssen. Abgestimmte Umwelt- und Verkehrskonzepte, hauptamtliche Unterstützung für das Ehrenamt und eine Kulturplanung, die nicht auf Kannibalisierung, sondern Gemeinsamkeiten ausgerichtet ist. Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen tollen Tag.“


Gestartet wurde in Luttrum mit dem Themenkomplex Radwegeausbau. Seit Jahren wünschen sich die Bürger/innen einen Fahrradweg zwischen Luttrum und der Kreisstraße nach Nettlingen und damit einen Lückenschluss in der Führung des Fahrradweges. Sven Wieduwilt skizzierte die Überlegungen der letzten Jahre. Dass es jedoch nicht gelungen sei, an dieser Stelle trotz gemachter Zusagen weiterzukommen, sei eine große Enttäuschung, betont Wieduwilt. Es gehe um die Sicherheit der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer. „Um so wichtiger ist es daher, das Thema nicht fallen zu lassen, sondern weiterzuverfolgen.“


Nach einer kurzen Erläuterung durch Maike Gückel über den aktuellen Stand im Gewerbegebiet, traf Bernd Lynack in Grasdorf an der Asylbewerberunterkunft auf den SPD-Ortsbürgermeister Achim Bangel und die ehemaligen Ortsbürgermeister Hans-Adolf Knopp und Karl Schaper. Hans-Adolf Knopp, der sich seit Jahren ehrenamtlich für die Integrationsarbeit in der Ortschaft einsetzt, gab Bernd Lynack einen kleinen Einblick in seine Tätigkeit und erläuterte die Entwicklung in den zurückliegenden Jahren sowie die aktuelle Situation.

Anschließend war die Gruppe beim Infostand der SPD zum Thema Mobilität auf dem EDEKA- Parkplatz in Holle zu Gast. „Uns war die Einbeziehung des Info-Standes wichtig“, betont Maike Gückel. „Die Verbesserung der Mobilität mit den unterschiedlichen Aspekten gelingt nur im Zusammenspiel von Gemeinde, Landkreis und Land.“

Auf dem Weg zum DRK-Testzentrum am Bahnhof konnte sich Bernd Lynack ein Bild vom Schul-Kita-Hortkomplex machen. Angekommen am Bahnhof wurde in einem gemeinsamen Gespräch mit Frau Deffner-Kormann, Vorsitzende des DRK Holle, erörtert, wie die Kreisverwaltung das Ehrenamt besser unterstützen kann. „Wünschenswert wäre eine Beratungsstelle für Vereinsvorstände. Viele Themenbereiche wie z.B. Förderanträge oder die Kommunikation mit dem Finanzamt können oft nur mit Vorwissen der Vorstandsmitglieder bewältigt werden. Um eine Stärkung des Ehrenamts zu erreichen, muss die Vorstandsarbeit erleichtert werden.“ so Frau Deffner-Kormann.

Am Dorfgemeinschaftshaus in Derneburg stellte Dunja Schroweg, SPD Ortsbürgermeisterin die aktuelle Verkehrsproblematik in der Ortschaft vor dem Hintergrund der Pläne zur Erweiterung der Nutzung des Derneburger Schlosses für Ausstellungen dar. „Wir begrüßen die Pläne für das Schloss, aber die Umsetzung muss im Einklang mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürger meiner Ortschaft einhergehen“, unterstreicht Dunja Schroweg.

Entlang des Heersumer Deiches ging es dann zusammen mit dem Ortsbürgermeister Ansgar Debertin nach Heersum zur Requisitenscheune des Forum Heersum. Geschäftsführer Jürgen Zinke sowie die Vorstandsvorsitzende Susanne Kämmerer und Vorstandsmitglied Brigitte Findeiß empfingen die Fahrradgruppe bei stürmisch regnerischem Wetter mit Espresso und Keksen. Die Geschichte des Forums, die Herausforderungen und die aktuellen Pläne, aber auch grundsätzliche Fragen der Kulturpolitik im Landkreis Hildesheim und in Niedersachsen standen im Mittelpunkt des Gespräches. „Die Bewerbung um den Titel der Kulturhauptstadt 2025 hat in den letzten Jahren viele Impulse gegeben“, so Bernd Lynack. „Ich möchte, dass der Landkreis zusammen mit seinen Städten und Gemeinde hieran anknüpft und diese Initiativen weiterverfolgt.“